Systemisch arbeiten – Wie geht das?

Der systemische Ansatz in Beratung, Coaching und Supervision betrachtet den Menschen als Teil eines lebendigen Systems.

Aus den verschiedenen Lebenskontexten heraus bilden sich Erwartungshaltungen, Glaubenssätze und Rollenbilder.

Somit bewegen wir uns oftmals in eingefahrenen Handlungsmustern.

Unsere bisher erlernten Verhaltensweisen, Haltungen oder auch Befürchtungen haben immer auch eine Existenzberechtigung gehabt und uns durch unser bisheriges Leben begleitet.

Manchmal führt genau dies jedoch auch zu Begrenzungen in der Lebensgestaltung oder in der beruflichen Entwicklung.

 

Um neue Wege zu beschreiten, werden diese  Handlungsmuster und ihre Ursprünge im gemeinsamen Arbeitsprozess durchleuchtet und neu betrachtet.

Die systemische Beratung unterstützt Sie darin, Ihr individuelles Potential zu entfalten und Möglichkeitsräume zu erweitern.

 

Dabei sind und bleiben Sie Experte / Expertin Ihres Lebens.

Denn systemische Beratung steuert nicht, sie steuert bei.

Willkommen Problem – an dir kann ich wachsen.

Im systemischen Arbeiten steht nicht das Problem im Vordergrund, sondern die Lösung. Probleme und Schwierigkeiten werden als Herausforderungen gesehen, die Entwicklungspotential bilden.

 

Unterschied Coaching / Supervision

Die Unterschiede zwischen dem systemischen Coaching und der systemischen Supervision sind nicht scharf umgrenzt, sondern eher fließend.

Das Coaching zeichnet sich durch einen eher zielorientierten Ansatz aus.

Sie haben ein klares Ziel? Wir entwickeln den Weg dorthin.

Dies gilt sowohl für Einzel- als auch für Teamcoachings.

 

Supervision ist ein eher ergebnisoffener Prozess.

Im Verlauf dieses Prozesses kann das ursprüngliche Ziel auch regelmäßig hinterfragt werden.

Manchmal ist das zunächst offensichtliche Ziel doch nicht so erstrebenswert.

Oder eine Situation wird noch als sehr diffus wahrgenommen und sollte aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden.

Hinderungsgründe, Blockaden, Motivationsdefizite weisen oftmals darauf hin, dass sie durchaus eine Berechtigung haben im eigenen Lebenssystem.

Diese werden in der Supervision offengelegt und die Ziele dann ggf. angepasst.